Die 5 größten Fehler im Umgang mit dem Jugendamt – und wie Sie sie vermeiden

Der Kontakt mit dem Jugendamt löst bei vielen Eltern Stress aus. Unsicherheit, Angst um das eigene Kind und juristischer Druck führen schnell dazu, dass ausgerechnet in den wichtigsten Momenten falsche Entscheidungen getroffen werden. Diese Fehler entstehen selten aus böser Absicht – sondern aus Überforderung und fehlender Vorbereitung.

Die gute Nachricht:
Viele Probleme lassen sich vermeiden, wenn man weiß, worauf es ankommt.

Im Folgenden lernen Sie die 5 häufigsten Fehler kennen – und wie Sie sie vermeiden.

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Ina Rosenthal

Ina Rosenthal ist Verfahrensbeistand im Familienrecht in München und Umgebung

Ina Rosenthal ist Verfahrensbeistand im Familienrecht in München und Umgebung und wird unter anderem von den dortigen/umliegenden Familiengerichten als Verfahrensbeistand nach § 158 FamFG bestellt.

Ein Verfahrensbeistand ist immer dann vom Familiengericht zu bestellen, wenn dieses für die Wahrnehmung der Interessen des Kindes erforderlich ist.

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Christina Fischer

Christina Fischer ist Verfahrensbeistand im Familienrecht in Schwabach und Umgebung

Christina Fischer ist Verfahrensbeistand im Familienrecht in Schwabach und Umgebung und wird unter anderem von den dortigen/umliegenden Familiengerichten als Verfahrensbeistand nach § 158 FamFG bestellt.

Ein Verfahrensbeistand ist immer dann vom Familiengericht zu bestellen, wenn dieses für die Wahrnehmung der Interessen des Kindes erforderlich ist.

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Tilmann Warnke

Tilmann Warnke ist Verfahrensbeistand im Familienrecht in Bremen und Umgebung

Tilmann Warnke ist Verfahrensbeistand im Familienrecht in Bremen und Umgebung und wird unter anderem von den dortigen/umliegenden Familiengerichten als Verfahrensbeistand nach § 158 FamFG bestellt.

Ein Verfahrensbeistand ist immer dann vom Familiengericht zu bestellen, wenn dieses für die Wahrnehmung der Interessen des Kindes erforderlich ist.

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Alexander Bischoff

Alexander Bischoff ist Verfahrensbeistand im Familienrecht in Schwarzenbach Am Wald und Umgebung

Alexander Bischoff ist Verfahrensbeistand im Familienrecht in Schwarzenbach Am Wald und Umgebung und wird unter anderem von den dortigen/umliegenden Familiengerichten als Verfahrensbeistand nach § 158 FamFG bestellt.

Ein Verfahrensbeistand ist immer dann vom Familiengericht zu bestellen, wenn dieses für die Wahrnehmung der Interessen des Kindes erforderlich ist.

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Ingo Rosenthal

Ingo Rosenthal ist Verfahrensbeistand im Familienrecht in Celle und Umgebung

Ingo Rosenthal ist Verfahrensbeistand im Familienrecht in Celle und Umgebung und wird unter anderem von den dortigen/umliegenden Familiengerichten als Verfahrensbeistand nach § 158 FamFG bestellt.

Ein Verfahrensbeistand ist immer dann vom Familiengericht zu bestellen, wenn dieses für die Wahrnehmung der Interessen des Kindes erforderlich ist.

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Michaela Hachenberg

Michaela Hachenberg ist Verfahrensbeistand im Familienrecht in Veitshöchheim und Umgebung

Michaela Hachenberg ist Verfahrensbeistand im Familienrecht in Veitshöchheim und Umgebung und wird unter anderem von den dortigen/umliegenden Familiengerichten als Verfahrensbeistand nach § 158 FamFG bestellt.

Ein Verfahrensbeistand ist immer dann vom Familiengericht zu bestellen, wenn dieses für die Wahrnehmung der Interessen des Kindes erforderlich ist.

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Interview mit einer Gutachterin im Familienrecht

Was wirklich in einem familienrechtlichen Gutachten passiert – Exklusives Interview mit einer Gutachterin

Wenn es im Familienrecht zu einem psychologischen Gutachten kommt, sind viele Eltern verunsichert:
Was passiert in den Gesprächen? Wird das Kind befragt? Nach welchen Kriterien wird beurteilt, was dem Kindeswohl entspricht?

In einem exklusiven Interview spreche ich mit einer erfahrenen Gutachterin, die regelmäßig im Auftrag von Familiengerichten arbeitet. Sie gibt Einblicke in ihre tägliche Praxis, räumt mit Missverständnissen auf und erklärt nachvollziehbar, worauf es in einem Gutachten wirklich ankommt und worauf sie als Gutachterin wert legt.

Besonders spannend:
Wir sprechen auch über einen wichtigen Unterschied, den viele Eltern (und leider auch manche Fachleute) nicht kennen:
Den Unterschied zwischen entscheidungsorientierten Gutachten, die dem Gericht eine klare Empfehlung geben sollen – und lösungsorientierten Gutachten, die eher auf eine gemeinsame elterliche Lösung abzielen.

Das erwartet Sie im Video:

  • Einblick in die Arbeit einer familienrechtlichen Gutachterin
  • Tipps worauf Eltern achten sollten
  • Unterschiede zwischen verschiedenen Gutachtentypen
  • Gedanken zur Verantwortung und zur Rolle des Eltern im Kindschaftsverfahren

Sehen Sie hier das vollständige Interview:
Hier klicken zum Video auf YouTube

Für wen ist dieses Video besonders hilfreich?

  • Für Mütter und Väter, die sich auf ein familiengerichtliches Verfahren vorbereiten
  • Für pädagogische Fachkräfte, Coaches
  • Für alle, die den Gutachterprozess besser verstehen und einordnen möchten

Ich danke meiner Gesprächspartnerin für das Vertrauen und ihre Offenheit.
Wenn auch Sie vor einem familiengerichtlichen Verfahren stehen und sich fragen, wie Sie sich optimal vorbereiten können – kontaktieren Sie mich gerne.

Ich unterstütze Sie – mit Erfahrung, Klarheit und Herz.


Keine Eltern, keine Stimme: Inobhutnahme aus Sicht eines betroffenen Kindes

Was passiert mit einem Kind, wenn es gegen seinen Willen aus der Familie gerissen wird?

Hannes war zwei Jahre alt, als er in Obhut genommen wurde. Der Grund? Bagatellen, wie er heute sagt. In einem eindrucksvollen Interview berichtet er von seiner frühesten Erinnerung, der plötzlichen Trennung von seiner Familie, den Gesprächen mit dem Jugendamt und dem Gefühl, nicht gehört worden zu sein. Ein Kind, das sich wünscht, dass jemand zuhört – und niemand tut es.

„Ich war derjenige, der keine Eltern hatte.“

Dieses Video ist keine Anklage – sondern ein Einblick. In das Innenleben eines Kindes, das durch das Raster gefallen ist. Hannes erzählt, wie schwer es war, in der Wohngruppe anzukommen, wie viele Jahre es dauerte, bis er wieder herauskam, und welche Spuren diese Zeit hinterlassen hat.

Warum dieses Video wichtig ist

Mehr als eine Million Kinder und Jugendliche sind in Deutschland von familiengerichtlichen Maßnahmen betroffen. Doch selten kommen sie selbst zu Wort. Dieses Gespräch mit Hannes ist ein Versuch, diese Lücke zu schließen.

Kindeswohl bedeutet mehr als Paragraphen und Verfahren. Es bedeutet zuhören. Verstehen. Und manchmal auch: Fehler eingestehen.

Sie möchten sich einbringen? Hinterlassen Sie gern einen Kommentar unter dem Beitrag. Wenn Sie selbst betroffen sind oder Fragen haben oder Unterstützung benötigen, schreiben Sie mir direkt unter: creydt@heinercreydt.de.

25. April – Internationaler Tag gegen Eltern-Kind-Entfremdung

Wenn Kinder einen Elternteil verlieren, obwohl dieser noch lebt.

Jedes Jahr am 25. April machen Menschen weltweit auf eine stille, oft unsichtbare Tragödie aufmerksam:
Eltern-Kind-Entfremdung.

In Deutschland sind schätzungsweise 30.000 bis 60.000 Kinder pro Jahr betroffen – manche Quellen sprechen sogar von weit über 100.000 Fällen jährlich. Kinder, die plötzlich keinen Kontakt mehr zum Vater oder zur Mutter haben.
Nicht wegen Krankheit, Unfall oder Tod.
Sondern weil ein Elternteil gezielt den Kontakt unterbindet – emotional, subtil oder offen.
Weil Konflikte zwischen den Eltern auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden.
Weil ein ganzes System oft wegschaut.

💔 Was ist Eltern-Kind-Entfremdung?

Eltern-Kind-Entfremdung (englisch: Parental Alienation) liegt vor, wenn ein Elternteil das Kind gegen den anderen Elternteil beeinflusst – durch Worte, Verhalten oder die bewusste Verweigerung des Kontakts.
Kinder geraten dabei in einen inneren Loyalitätskonflikt:
👉 „Wenn ich Mama liebe, verrate ich Papa?“
👉 „Wenn ich Papa vermisse, mache ich Mama traurig?“

Mit der Zeit lehnen sie den entfremdeten Elternteil ab – oft ohne objektiven Grund. Die Bindung wird zerschnitten. Der Kontakt bricht ab.

🤝 Nicht immer ist es Entfremdung – manchmal ist es Rückzug

So wichtig es ist, über Eltern-Kind-Entfremdung zu sprechen – genauso wichtig ist es, nicht vorschnell zu urteilen.

Es gibt auch Situationen, in denen sich ein Elternteil freiwillig oder aus Überforderung zurückzieht.
Manche Eltern schaffen es nach einer Trennung nicht, in der Nähe des Kindes zu bleiben – emotional oder räumlich.
Andere kämpfen mit eigenen Themen: psychische Erkrankungen, neue Partnerschaften, ungelöste Konflikte oder schlichtweg Überforderung.

Und ja – manchmal ist der zurückgezogene Elternteil nicht präsent, weil er sich nicht verantwortlich verhält. Auch das ist Realität.
Gerade Kinder erleben dann doppelt Schmerz: erst durch den Verlust – dann durch das Schweigen darüber.

Diese Fälle verdienen genauso Mitgefühl, ehrliche Auseinandersetzung und manchmal auch klare Grenzen.

🧠 Die Folgen für Kinder:

  • Verlust eines geliebten Elternteils
  • Schuldgefühle, Ängste, Identitätskonflikte
  • Depression, Rückzug oder Aggression
  • Spätere Probleme in Partnerschaften und im Umgang mit Nähe

Eltern-Kind-Entfremdung ist keine Bagatelle.
Sie ist eine Form von emotionalem Missbrauch – mit potenziell lebenslangen seelischen Narben.

🧭 Was wir tun können

Eltern-Kind-Entfremdung darf kein Tabu bleiben.
Wir müssen darüber reden.
Wir müssen hinsehen.
Und wir müssen handeln.

🔹 Informieren wir uns.
🔹 Hören wir Betroffenen zu.
🔹 Ermutigen wir zur Hilfe.
🔹 Und stärken wir die Kinder – mit einer klaren Botschaft:

„Du darfst beide Eltern lieben.“

📚 Weil Kinder keine Partei ergreifen sollten.

Eltern-Kind-Entfremdung ist ein sensibles, oft kontrovers diskutiertes Thema.
Umso wichtiger ist der offene Austausch – mit Respekt, Tiefe und echtem Interesse am Kindeswohl.

🗨️ Schreiben Sie gerne in die Kommentare:
Wie sind Ihre Erfahrungen? Was denken Sie über dieses Thema?
Wir freuen uns über Ihre Sichtweise – ob als betroffener Elternteil, Fachkraft oder Beobachterin.

📩 Und wenn Sie Unterstützung brauchen:
Senden Sie uns eine E-Mail an admin@kindimmittelpunkt.de – wir sind für Sie da.