Auf unsere Berichterstattung und unsere Interviews zur Bundestagswahl 2021 haben wir zahlreiche Zuschriften erhalten. Unabhängig von den Inhalten war es für unsere Leser wichtig das die politischen Akteure sich überhaupt zum Familienrecht äussern und sich unserer Interviewanfrage nicht entziehen. Einer unserer Leser fasste das ganze schön mit den Worten zusammen „Ich wähle keine Partei, die sich nicht zum Familienrecht positioniert“.
Als Wähler will ich wissen wofür die Parteien stehen

Auch wir sehen das so das jede Partei sich unseren kritischen Fragen zu stellen hat. Man kann ja durchaus über Inhalte streiten aber sich zu verstecken ist irgendwie „Kleinkindverhalten“. Die Wahlberechtigten wollen ja schließlich wissen mit welchen Ideen das Land regiert werden soll oder ob es weiterhin einen Stillstand gibt. Vielleicht gibt es ja auch Parteien die keinen Reformbedarf im Familienrecht sehen. Auch das ist eine Positionierung zu der die einzelnen Parteien stehen sollten. (Wenn sie denn diese Position vertreten)
Der Wähler / Die Wählerin möchte wissen, wem er/sie seine Stimme geben sollte.
Natürlich sind unsere Fragen für den Einen oder Anderen etwas provokant, aber kritischer Journalismus bedeutet auch, das wir kritische Fragen stellen. Alles andere nennt man Public Relation. Wir wollen aber keine Public Relation machen sondern wir setzen uns kritisch mit dem Familienrecht auseinander. Letztlich sind es die politischen Parteien, die es selbst in der Hand haben inwieweit sie sich kritischen (sachlichen) Fragen stellen, denn in jeder Herausforderung steckt auch eine Chance. Wir geben Ihnen liebe PolitikerINNEN auch die Chance zu beweisen, warum Sie die Stimme der Wähler erhalten sollen, denn am Ende sind es die Wählenden, die sich entscheiden müssen, ob und wenn ja welcher Partei sie ihre Stimme geben möchten.
Hier ein kurzer aktueller Statusbericht / Zwischenbericht: (Stand 01.09.2021)
(sortiert nach den Wahlergebnissen der Bundestagswahl 2017, beginnend mit der damals stärksten Fraktion)
- CDU/CSU: Interview zugesagt. Wir melden uns, sobald dieses vorliegt.
- SPD: Interview zugesagt. Wir melden uns, sobald dieses vorliegt.
- AFD: Interview zugesagt. Wir melden uns, sobald dieses vorliegt.
- FDP: Katrin Helling-Plahr hat sich klar zum Familienrecht positioniert und war die Erste die sich zu einem Interview bereit erklärt hatte. Katrin Helling-Plahr sagt „Eine Reform im Familienrecht ist längst überfällig„
- Die Linke: hat bisher nicht auf unsere Interviewanfrage reagiert.
- Grüne: Interview abgelehnt. die Grünen haben keine Zeit für ein Interview. Die sind mit dem Wahlkampf beschäftigt.
Wir informieren Sie zeitnah, sobald uns die noch fehlenden Interviews vorliegen.
Entdecken Sie die Welt des Familienrechts mit einem erfahrenen Spezialisten an Ihrer Seite! Mit über einem Jahrzehnt an Fachwissen stehe ich, Ihr Berater, Coach, Trainer und Mentor, bereit, Sie durch die komplexen Landschaften des Familienrechts zu führen. Meine Reise begann mit dem ambitionierten Projekt vaterlos.eu, einem Blog, der sich der Aufdeckung und Diskussion wichtiger Themen im Familienrecht widmete. Meine Leidenschaft und mein Engagement für die Materie haben mich dazu bewogen, kindimmittelpunkt.de zu gründen, eine Plattform, die sich ausschließlich dem deutschen Familienrecht verschrieben hat. Dort teile ich mein umfassendes Wissen und meine tiefgreifenden Einsichten mit einem breiten Publikum.
Meine Arbeit hat nicht nur die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, sondern auch die Anerkennung vor dem OLG Celle erlangt, ein Zeugnis meines Engagements und meiner Professionalität. Ich verbinde meine Leidenschaft und meine schriftstellerische Begabung mit einer aktiven Rolle in der Familienrechts-Community, indem ich einen regelmäßigen Dialog mit Fachleuten wie Jugendämtern, Richtern, Verfahrensbeiständen und Sachverständigen pflege. Darüber hinaus teile ich mein Fachwissen durch inspirierende Vorträge und biete Mentoring für all jene an, die sich in diesem wichtigen Rechtsgebiet weiterentwickeln möchten oder die aktuell selber von einer Auseinandersetzung betroffen sind.
Lassen Sie uns gemeinsam die Herausforderungen im Familienrecht meistern. Mit mir an Ihrer Seite sind Sie bestens gerüstet, um fundierte Entscheidungen zu treffen und tiefgreifende Kenntnisse in diesem spezialisierten Bereich zu erlangen.
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Hallo,
ich weiß schon länger welche Partei ich als Trennungsvater wählen werde.
Das Frau Helling-Plahr sich ganz klar zum Familienrecht positioniert finde ich wirklich lobenswert.
Meine Anerkennung dafür hat sie.
Auch ihre Position zu einer Reform ist ganz eindeutig und klar.
Ich denke da sind wohl die meisten von uns sich einig das dies mehr als überfällig ist?
Nur es gibt da ein kleines Problem….nämlich der Ausgang der Bundestagswahl…wir haben es letztendlich in der Hand.
Wenn es die FDP nicht schaffen sollte lezten Endes mit anderen gewählten Pareien zu koalieren sehe ich da leider wenig bis gar keinen Erfolg.
Es erinnert mich etwas an den Wahlkampf vor vier Jahren als Herr Lindner ganz klar und deutlich für das Wechselmodell sich positionierte.
Nun wir alle wissen was daraus geworden ist….ein Reförmchen in meinen Augen…wirklich was verändet hat es letzen Endes nicht.
Vornehmlich wird noch immer das Residenzmodell als Leitbild angesehen und auch praktiziert.
Mit allen Konsequenzen bez. Umgangs-Unterhalts- und Sozialrecht.
Also es mag gut abzuwägen sein welche Partei ihr Kreuz bei der Wahl bekommt.
Es grüßt…
Michael M.
Mein Bruder ist von seiner Frau seit nun 8 Jahren geschieden. Es war schmerzhaft, aber sie haben es in gegenseitigem Respekt geschafft. Die 2 Jungs, noch 14 und 17 Jahre alt, hatten und haben es nicht leicht. Aber sie sind auch regelmäßig beim Vater. Man kann froh sein, dass das Jugendamt da nicht mitredet, denn es ist so komplex, Wege des Zusammenlebens zu finden, die zu der Zeit für den jeweiligen Betroffenen passen. Es geht voran, die Kids werden größer – und sind weiter auf der Suche nach ihrem Selbst.